Ich interessiere mich für Menschen, bin mitfühlend und sehe jeden meiner Patienten in erster Linie als Persönlichkeit, die ihre individuelle und damit einzigartige Lebensgeschichte und Fragestellung mitbringt. Die Grundlage meines Selbstverständnisses als Logopädin ist es, diese Persönlichkeit des Patienten – mit seinen Wünschen und im Blick auf die Besonderheiten seines Umfeldes – in den Mittelpunkt des Therapieplans zu stellen und diesen individuell darauf anzupassen. Dies verbessert die Aussichten auf den Erfolg der Therapie. Meine zuversichtliche Lebenshaltung in Verbindung mit der langjährigen Berufserfahrung als Logopädin – auch im klinischen Bereich – und einer zusätzlichen psychotherapeutischen Qualifikation sind dafür mein Handwerkszeug.
Vor Beginn einer Therapie ist eine eingehende Anamnese und Diagnostik nötig, um die therapiebedürftigen Bereiche festzustellen. In diesem Rahmen werden zunächst die Therapieziele vereinbart. Danach wird ein individueller Therapieplan entwickelt.
Die Therapieziele und der Therapieplan werden im Behandlungsverlauf immer wieder überprüft, sodass Therapeut und Patient wissen, woran wir arbeiten, und um zu schauen, ob das noch aktuell ist oder gegebenenfalls korrigiert werden muss. Die Therapieerfolge werden so transparenter und die Motivation steigt.
Dabei ist mir wichtig, dass jeder Patient sich verstanden und gut aufgehoben fühlt. Eine gute Atmosphäre und ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen dem Patienten und mir sind wichtig, damit ich umfassend arbeiten und helfen kann.
Während der Therapie stehe ich, wenn dies gewünscht oder erforderlich ist, mit den Angehörigen, den Eltern, dem verordnenden Arzt oder Institutionen wie Kindergarten, Schule oder Pflegepersonal in engem Dialog.
Um optimal therapieren zu können und meine Patienten nach den neusten Erkenntnissen zu beraten und zu behandeln, bilde ich mich selbstverständlich kontinuierlich weiter. Ich arbeite auch gerne interdisziplinär mit anderen Institutionen, wie z. B. Ergotherapie, Physiotherapie zusammen, um den Patienten umfassender und optimaler therapieren zu können.