Diese Sprechstörungen sind gekennzeichnet durch eine Störung des Sprechablaufs und können in Form von Stottern oder Poltern in Erscheinung treten. Die vom Stottern oder Poltern Betroffenen und ihre Angehörigen stehen dem Umgang damit in der Regel mit Hilflosigkeit und Scham gegenüber. Oft es ist ein Tabuthema und wird mitunter sogar als Behinderung wahrgenommen. Gerade Eltern fragen sich, ob und wo schuldhafte Ursachen dafür liegen.
Ein wichtiger erster Schritt ist das offene Gespräch und die eingehende Aufklärung über Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Ein entspannter Umgang mit dem Stottern oder Poltern ist ein wichtiger Faktor zur Überwindung. Als ergänzende Hilfe zur Selbsthilfe hat sich auch die Zusammenarbeit mit der „Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V.“ gezeigt.